In den Materialien 1 und 2 haben wir uns mit der Sexualentwicklung der Anophelesmücken beschäftigt und dabei gelernt, dass durch alternatives Spleißen der prä-mRNA des doublesex-Gens von Anopheles gambiae zwei unterschiedliche Proteine (dsx-male und dsx-female) gebildet werden, welche die Ausprägung des männlichen und weiblichen Phänotyps bedingen. Um lebensfähige, aber unfruchtbare Weibchen zu erzeugen, sollte der Spleißvorgang, der letzlich zur Bildung der mRNA des Proteins dsx-female führt, durch Veränderung der Basensequenz im Übergang von Intron 4 zu Exon 5 unterbunden werden. Hierfür werden Kenntnisse der Basenabfolge dieses Bereichs benötigt.
Abbildung 1 zeigt die Basensequenz des doublesex-Gens im Bereich des Übergangs von Intron 4 zu Exon 5. Die Abbildungen 2 und 3 zeigen die Internetauftritte der Firmen World of CRISPR technologies und Genetic solutions mit Bestellfenstern für Nuclotidsequenzen. Abbildung 4 zeigt den Übergang von Intron-4 zu Exon 5 des doublesex-Gens ohne Basensequenz.
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